Es ist warm, es ist sonnig, es ist Sommer! Wir genießen die schweißtreibenden Temperaturen am liebsten am karibischen Sandstrand mit einem leckeren Cocktail in der Hand. Da das nicht immer möglich ist, schaffen wir mit unserer Beach Party Box Abhilfe und holen dir das Urlaubsfeeling nach Hause in deine Backstube. Und zwar ganz einfach mit unseren tropisch-fruchtigen Swimming Pool Amerikanern. Die sind inspiriert vom Cocktail „Swimming Pool“ und sorgen bei ihrem Anblick garantiert für Staunende Gesichter. Verfeinert mit Ananas-Maracuja Konfitüre und Kokoslikör, sind sie der perfekte Snack für deine nächste Sommerparty – tropisch-lecker und ganz einfach gemacht. 😉
Woher kommt eigentlich der Cocktail?
Swimming Pool, Piña Colada, Mai Tai, Margarita, Mojito, Cosmopolitan oder Sex on the Beach: Wir alle können wahrscheinlich mindestens drei Cocktails aufzählen und haben einen klaren Favoriten. Kein Wunder, denn Cocktails machen einfach Spaß! Ob mit oder ohne Alkohol, sie sind fruchtig, erfrischend, cremig, sahnig, bunt und machen gute Laune. Eigentlich müsste man dem Erfinder oder der Erfinderin unbedingt einen Dank aussprechen. Aber woher kommt der Cocktail überhaupt? Wer hat ihn erfunden und was bedeutet das Wort eigentlich? Dazu gibt es die verschiedensten Geschichten, die vom „Hahnenschwanz“ bis hin zur Aztekenprinzessin „Coctel“ reichen. Als einigermaßen gesichert gilt nur, dass der Begriff „Cocktail“ wohl erstmals am 28. April 1803 in einer amerikanischen Fachzeitschrift für Farmer – „The Farmer’s Cabinet“ – auftauchte, womit allerdings ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk gemeint war. 1806 wurde als „Cocktail“ eine Mischung aus Spirituosen, Zucker, Wasser und Bitters bezeichnet, umgangssprachlich auch Würzbitter oder Cocktail-Bitter genannt. Bei einem Bitter handelt es sich um hochkonzentrierten Schnaps mit verschiedenen Würzzutaten, der für Cocktails und Longdrinks verwendet wird. Gewürze wie Piment, Zimt, Tonkabohnen oder Kräuter wie bspw. Kamille werden über Wochen in Alkohol eingelegt, der den Geschmack dieser Zutaten annimmt. Anschließend werden die Bitters gefiltert, mit Zucker und noch mehr Alkohol vermengt und abgefüllt. Herauskommt ein Schnaps, der so intensiv ist, dass man ihn nicht pur trinken kann und will – für viele Cocktails sind Bitters allerdings die geschmackbringende Geheimzutat. Im Laufe des 19. Jahrhunderts entwickelte sich eine Barkultur, die 1862 im berühmten Werk „How to Mix Drinks or The Bon Vivant’s Companion“ von Jerry Thomas gipfelte. Dieses Werk zum Thema Mixgetränke machte ihn zum Gründervater des Cocktails – auch wenn er wahrscheinlich nicht der erste Mensch war, der auf das Mixen von alkoholischen Getränken gekommen ist. Der erste „richtige“ Cocktail, der dem Grundprinzip aus Spirituose, Zucker, Wasser und Bitter entsprach, war nämlich der um 1860 in New Orleans kreierte Sazerac: Eine starke Mischung aus Brandy, Zuckersirup und dem Peychaud’s Bitter, der etwa 1830 vom französischen Apotheker Antoine Amédée Peychaud in seiner Apotheke in New Orleans kreiert worden war. Damit gilt der Sazerac bis heute als ältester „Cocktail“ der Welt und ist eng mit dem Old Fashioned verwandt.
Das Swimming Pool Amerikaner Rezept
Swimming Pool Amerikaner
Zutaten
Teig
- 125 g Butter, weich
- 75 g Rohrzucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Ei, M
- 225 g Mehl
- 2 EL Speisestärke
- 3 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 5-6 EL Sahne
- 75 g Ananas-Maracuja Konfitüre
Dekoration
- 125 g Glasurzucker
- 6-8 TL Kokoslikör, alternativ Kokosmilch
- etwas blaue Lebensmittelfarbe
- Aloha Flamingo Zuckerdekore
Anleitung
- Weiche Butter zusammen mit dem Rohrzucker von Diamant Zucker und Vanillezucker in eine Rührschüssel geben. Mit dem Rührbesen des Rührgeräts mind. 3 Minuten kräftig aufschlagen. Das Ei dazugeben und für weitere 3 Minuten auf hoher Stufe kräftig aufschlagen, bis die Masse hellcremig und homogen ist. Anschließend Mehl, Stärke, Backpulver und Salz vermischen und abwechselnd mit der Sahne und der Bonne Maman Edition de Saison Ananas-Maracuja zur Buttermasse geben. Nur noch kurz verrühren.
- Den Backofen auf 170 °C Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Back-papier auslegen (oder später nacheinander backen). Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und die Spitze zu einem größeren Loch abschneiden. Mit Abstand gleich große Häufchen (ca. Ø 4 cm) auf die Backbleche spritzen.
- Alternativ den Teig mit zwei Löffeln auf den Blechen verteilen. Für die typisch glatte Kegelform den Teig ggf. mit Sahne oder Wasser befeuchteten Fingern glatt streichen.
- Für 13–15 Minuten backen. Die Amerikaner sollten bei Druck leicht federn und nicht zu lange im Ofen sein, damit sie saftig bleiben. Abkühlen lassen.
- Den Glasurzucker von Diamant Zucker mit dem Mangaroca Batida de Côco verrühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und eine streichfähige, aber nicht zu flüssige Glasur entstanden ist. Die Glasur anschließend auf zwei Schüsseln aufteilen und in eine der beiden etwas PureRaw Magic Blue geben. Die Lebensmittelfarbe gut unterrühren, bis ein ebenmäßiger Blauton entsteht.
- Die abgekühlten Amerikaner vom Blech nehmen und umdrehen. Die Glasur auf der flachen Seite der Amerikaner nach Wunsch auftragen. Dazu beispielsweise erst die blaue Glasur auf den Amerikanern verteilen...
- ... und dann etwas weiße Glasur darauf tropfen. Mit einer Gabel verswirlen.
- Bevor die Glasur getrocknet ist, noch die Zuckerdekore des Aloha Flamingo Sets von Günthart BackDekor auf einigen Amerikanern verteilen.
Video-Tutorial für Swimming Pool Amerikaner
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