Herbstlicher Apfel Käsekuchen mit Streusel und Salzkaramell-Sirup

Apfel Käsekuchen mit Porridge-Streusel und Salzkaramell

Der absolute Klassiker unter den Kuchen ist doch einfach der Käsekuchen. Es gibt ihn in unzähligen Variationen: Ob mit einem Boden aus Mürbe- oder Hefeteig, ganz ohne Boden, gemischt mit Grieß oder Pudding, mit versunkenen Früchten wie Mandarinen, Blaubeeren oder Kirschen, mit Schokolade, amerikanisch mit Frischkäse oder japanisch als Soufflé – Der Käsekuchen ist einfach ein Dauerbrenner, dessen Flamme wohl nie erlöschen wird. Und deshalb möchten wir dich heute mit einer neuen Variante überraschen: Mit einem herbstlichen Apfel Käsekuchen mit Porridge-Streuseln! Denn wenn wir mal ehrlich sind, Äpfel sind einfach immer passend zu dieser Jahreszeit – ob pur, auf Jahrmärkten mit Schokolade drumherum oder natürlich im Kuchen. Unser Apfel Käsekuchen wird statt mit Mürbeteig-Streuseln mit Streuseln aus Apfel-Zimt-Porridge getoppt – das sorgt für eine extra-Portion an Apfel & Zimt. Und durch das Hinzufügen von Salzkaramell Sirup wird unser herbstlicher Käsekuchen gleich doppelt so lecker. 🥰

Herbstlicher Apfel Käsekuchen mit Porrdige-Streusel und Salzkaramell

Wie entstand der klassische Käsekuchen?

Der Käsekuchen soll so alt sein wie die griechischen Götter. Nach überlieferten Geschichten soll Xanthippe, die Ehefrau des Philosophen Sokrates, während einer ihrer Zornausbrüche auf einem Käsekuchen herumgetrampelt sein. Die Urform des Käsekuchens soll im antiken Griechenland bei den Olympischen Spielen 776 v. Chr. serviert worden sein, bestehend aus einer gehaltvollen Mischung von Mehl, Honig und Ricotta. Er diente den Athleten damals als schneller Energielieferant. Als die alten Römer die Herrschaft über Griechenland übernahmen, verbreitete sich der Käsekuchen überall im heutigen Europa. Der Quarkkuchen, den wir heute kennen, existiert wohl seit dem 14. Jahrhundert. Das ursprüngliche Käsekuchenrezept stammt aus dem Kochbuch „Le Viandier“ des französischen Kochs Taillevent. In Deutschland wurde 1598 das erste Rezept für den cremigen Kuchen im Jahr veröffentlicht. Dieser bestand damals aus Quark, Eiern, Zucker, Butter und Zimt. Anfang des 18. Jahrhunderts führte das „Vollständige Nürnbergische Kochbuch“ mehrere Rezepte der sogenannten „Eyer-Käß-Dorten“. Dass der Käsekuchen schon so lange ganz weit oben auf der Kuchen-Beliebtheits- Skala steht, hat seinen Grund. Denn er ist einfach immer super lecker, cremig und so vielfältig.

Das Apfel Käsekuchen Rezept

Herbstlicher Apfel Käsekuchen mit Streusel und Salzkaramell-Sirup

Apfel Käsekuchen


Zubereitungszeit: 30 Minuten
Back-/Ruhezeit: 1 Stunde 30 Minuten
12 Stück

Zutaten

Kuchenboden

  • 250 g Mehl
  • 125 g Butter, kalt
  • 50 g Zucker
  • 1 Ei, M

Käsekuchenmasse

  • 1 Apfel, klein
  • 3 Eier, M
  • 250 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Pck. Vanille-Mandel Pudding
  • 150 g Milch
  • 125 g Butter, flüssig
  • 750 g Speisequark, 40%

Porridge-Streusel

  • 100 g Butter, kalt
  • 50 g Zucker
  • 150 g Mehl
  • 100 g Apfel-Zimt Porridge

Weiterhin

  • Springform, Ø 26 cm
Backform-Größe umrechnen: 26cm rund

Anleitung

  • Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen. Für den Kuchenboden Mehl zusammen mit kalter Butter, Zucker und Ei mit den Händen rasch zu einem Mürbeteig verkneten. Die Häfte des Teigs in die Form geben und mit dem Teigroller von Zenker am Boden der Form eben ausrollen.
    Apfel Käsekuchen Rezept: Teig ausrollen
  • Die andere Hälfte zu zwei Teigwürsten rollen und etwas flach drücken. Am Rand der Springform entlang legen und den Teig mit dem Teigroller glatt rollen.
    Apfel Käsekuchen Rezept: Teig am Rand ausrollen
  • Darauf achten, dass der Teig am Rand überall die gleiche Höhe hat. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen. Den Kuchenboden ca. 15 Minuten vorbacken, bis der Teig leicht gebräunt ist. Aus dem Ofen holen und diesen anschließend auf 180 °C Ober-/Unterhitze herunterdrehen.
  • Für die Käsekuchenmasse einen Apfel in kleine Stücke schneiden. Die Eier mit Zucker und Vanillezucker mit dem Rührbesen des Rührgeräts leicht schaumig aufschlagen. Den Dr. Oetker Gala Vanille-Mandel mit 6 EL der Milch verrühren. Das Gemisch zusammen mit der restlichen Milch, flüssige Butter und Speisequark in die Eimasse geben und alles gut miteinander verrühren. Den geschnittenen Apfel mit dem Meine Backbox Teigschaber unter die Masse heben. Anschließend die Käsekuchenmasse in die Springform füllen.
    Käsekuchen Rezept: Masse verrühren
  •  Für die Porridge-Streusel kalte Butter zusammen mit Zucker, Mehl und dem Dr. Oetker Vitalis Apfel-Zimt Porridge per Hand zu Streuseln verkneten. Die Streusel gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen.
    Apfel Käsekuchen Rezept: Streusel verteilen
  • Im Backofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze für 20 Minuten backen. Anschließend den Ofen auf 160 °C herunterdrehen und für weitere 40 Minuten fertig backen. Nach der Backzeit sollte die Mitte des Kuchens noch etwas wackelig sein. Für 30 Minuten im leicht geöffneten Ofen ruhen lassen. Danach den Kuchen herausnehmen und komplett abkühlen lassen, am besten über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
  • Den Apfel-Käsekuchen vor dem Servieren mit dem Grafschafter Salzkaramell Sirup garnieren.
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Video-Tutorial für Apfel Käsekuchen

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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • 3 Sterne
    Es war mir zuviel Butter und fetter Quark drinnen.War lecker.Aber die orginal Rezeptkarte hatte oben nicht gestimmt so das ich froh war noch Butter im Gefrierschrank hatte.Sonst hätte ich mich richtig geärgert.

    Antworten
    • Hallo Kerstin,
      ich kann leider nicht ganz nachvollziehen, warum die Rezeptkarte nicht gestimmt hat? Die angegebene Menge Butter ist korrekt. Sie ist einmal als “kalte Butter” zusammengefasst und dann noch als “flüssige Butter” aufgeführt. Im Anleitungsschritt steht jeweils welche Mengenangabe gebraucht wird. Hast du das vielleicht überlesen und daher dann die gesamte Buttermenge in einem Schritt verwendet? Daher wird es dann vermutlich auch wie von dir beschrieben zu fettig, also zu viel Butter drin sein.
      Viele Grüße
      Jenny

      Antworten

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